Stettin-Polen, 3 April 1989
Sie wird sich nicht mehr umdrehen und auf die Rufe ihrer
Freunde reagieren. Sie wird nicht den Blick auf die alten historischen Gemäuer
des Gebäude Leutz werfen. Ein Gebäude, das eine der historischen Merkmale
Stettins und eine der touristischen Attraktionen für die Touren aus
Deutschland und aus den skandinavischen Ländern war und immer noch ist. Ein
Verbleiben des Einflusses der deutschen Kultur und Architektur aus den Zeiten
als Stettin ein Teil der deutschen Macht in Europa war. Sie wird einfach gehen und den Geruch der Farben nie mehr
einatmen.
Das Gymnasium das 5 Jahre lang das Ort des Ausdruckes ihrer
Kreativität war, ein Teil des Werdegangs in ihrem Leben. Ein Leben der
kreativen, der übersensibelen, der unangepassten und oft nicht berechenbaren
jungen Künstler die das Ausbrechen aus der Normalität und des Alltages bereits
im Blut haben. Eine Gruppe von jungen Leuten die das brotlose Kunst
studieren und noch nicht ganz genau wissen was sie im Leben erreichen möchten.
Ein komischer und kein einfacher Alter in dem der Lebensplan so undurchschaubar
und so unwirklich ist, wie der Sand auf dem die Basis für Städtebau entwickelt
werden soll. Ihre Schulkameraden, eine Gruppe junger Chaoten die sich
Künstler nennen, deren Seelen so anders sind, die gerade jetzt ein Teil diese
Seele zum Ausdruck bringen und nach ihr rufen. Sie waren keine Freunde für
sie. Sie mochte einander nicht. Man muss nicht immer alle mögen, selbst die
nicht mit denen man Jahre gemeinsam verbrachte. Sie wussten, dass sie nie
zusammen passten, dass zwischen ihren Welten eine große Gefälle war. Woran es
genau gelegen hat? Wussten sie selbst wahrscheinlich nicht so recht. Die Zeit
war auch nicht die richtige um sich Gedanken darüber zu machen. Zu jung waren sie.
Junge Menschen können so verletzbar sein ohne ernsthaft schlimme
Absichten in sich zu hegen. Wir alle glauben doch in den jungen Jahren die Welt
Eroberer zu sein, Charakter Merkmale in uns zu tragen die uns ermöglichen die
Wände zu brechen die auf unseren Wegen stehen, Brücken zu überqueren und manche
hinter uns zu vernichten die in das Konzept unseres Lebens nicht hinein
passen. Jung waren sie, jung und emotional auf dem Weg ihrer Entwicklung
in der die Tiefe noch nicht ausreichend war um in einander hineinzusehen. Zu
sehr waren sie mit sich selbst beschäftigt, zu weit voneinander
entfernt. Die Chemie zwischen ihnen war einfach nicht vorhanden und dieses
Miteinander wollte irgendwie nicht so richtig kleben.
Sie riefen beunruhigt nach ihr, wohlwissen, dass etwas
Schlimmes passiert war. So unmenschlich konnten sie dann doch nicht gewesen
sein. Spürten sie doch, dass sie ihre Rufe nicht ohne Grund ignorierte auch
wenn sie damals noch nicht ahnen konnten wie sehr sie ihre Rufe in Wirklichkeit
brauchte. Bis heute haben sie es nicht erfahren und lesen erst jetzt nach all
den Jahren diese Zeilen und sicher erinnern sie sich an diesen Moment der für anderen
eine von vielen Momenten, für sie jedoch der Durchbruch in ihrem Leben wurde.
Mehr als 20 Jahre sind es jetzt vergangen und sie fühlt,
dass obwohl sie alle nun die Ozeane und die Kontinenten trennen, obwohl sie einander
seit so vielen Jahren nie mehr wieder gesehen haben, und doch spürt sie, dass sie
einander heute vielleicht sogar näher sind als sie es jemals damals waren.
Wortlos, ohne dies einander zuzugestehen. Das innere Gefühl die Härte des
Lebens zu spüren, Lebens, dass zwar unterschiedlich für alle von ihnen verläuft
und doch heute mehr zusammen schweißt als damals wo damals nur eiserne Kälte
der jugendlichen Irrsinn jegliche Entwicklung einer wahren Freundschaft im Wege
stand. Der Anmut, dass erst mit den Schmerzes und der Freude Tränen, den Höhen
und den Tiefen ihre Persönlichkeiten erträglicher für einander machen. Ob
es eine Wärme in der Luft und Verständnis für einander heute herrscht? Keine
Ahnung. Es muss nicht so sehr wärmen dass man sich gleich wie zu Hause fühlt,
zu weit sind dafür ihre Lebens voneinander entfernt und doch es lässt sie alle
heute zumindest nicht erfrieren.
Anders sind sie irgendwie. Anders waren sie schon
immer. Anders ist sie schon immer gewesen. Unangepasst, nicht wirklich für
die Welt geschaffen. Vertraut hatte sie schon immer nur auf die eigene
innere Stimme. Sie war ihr Freund, ihre Schwester und ihr Bruder auch wenn sie ihr
vielleicht den einen oder anderen Rat nicht immer clever gaben. Wie ein
Wegweiser nach dem sie sich schon immer richtete. Eine Freundschaft die
stärker als jegliche andere Freundschaft jemals hätte sein können.
Ihre Rufe sind immer noch in ihren Ohren zu hören. Sie
hörte sie damals so deutlich und doch warnte sie ihr innerer Geist, sich Bloß
nicht umzudrehen. Keine Beachtung den Rufen zu schenken und immer weiter vor sich
hin zu gehen. Wie ein Gott, wie eine Vorbestimmung, wie ein
Schicksal. Das erste Mal in ihrem Leben spürte sie diese Kraft so stark
wie noch nie zuvor. Sie folgte dieser Stimme in ihr auch wenn die Tränen
in ihr wie in Strömen innerlich flossen, auch wenn sie wusste, dass sie dorthin
nie mehr in ihrem Leben zurückkehren wird. Nein, sie konnte den Blick
nicht noch Mal wagen. Gebrochen hätte es sie damals. Ihr Leben wäre wohl
möglich ganz anders verlaufen….hätte sie nur…
"Schau
immer nach vorn, nie zurück"
Ein Lebens Motto, das sie ihr Lebenslang auf ihrem weitem
Weg immer begleitete. Ein Lebens Motto nach dem sie sich immer richtete und
immer noch richtet. Ausnahmslos. Dort vorne ist unsere Zukunft, dort ist das
Licht, dort ist die Kraft aus der wir unsere positive Energie für
den weiteren Weg schöpfen sollten. Wie ein Tunnel fühlt es sich an.
Ein Tunnel aus dem das Licht zu sehen ist. Licht das uns so stark anzieht und
wir dem Licht einfach folgen müssen. Magisch angezogen.
Und doch nach den vielen Jahren eines Dauer Marathons
fühlt sie, dass sie wie ein Dauerläufer sich extrem müde und erschöpft fühlt.
Dass sie ihre Beine um Erlaubnis nach Erholung bieten und nicht weiter wie
bis jetzt einfach tragen wollen. Dass sie eine Pause brauchen und sie einen
Zwischenstopp an dieser Stelle auch anlegen sollte. Eine gesunde und natürliche
Reaktion des Körpers und der Seele die es nicht erlauben lässt, dass sich diese
so verausgabt, dass es keine Lebensfreude auf dem nächsten Abschnitt dieses
Lebens mehr empfinden kann und sich Rest des Weges nur wie eine Straffe noch
anfühlen muss.
So wie eine Kreuzung in der Stadt für die
infrastrukturelle Städteentwicklung enorm wichtig ist, wo der Trafik nicht wie
im Transit von einem Punkt zu dem nächsten umgeleitet werden soll, sondern wie
an einer Ampel stehend Zeit zum Überlegen gewinnt. Bestimmen kann in welche
Richtung weiter gehen soll. An der Ampel stehend auf das Grün der Lichter
wartend die Möglichkeiten der verschiedenen Wege zu analysieren und
Entscheidungen zu treffen die uns dorthin bringt wo wir am Ende nun endlich
sein wollen.
Nun steht sie wie an einer Kreuzung und wagt sie sich das
erste Mal den kurzen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Immer nach Vorn
zu schauen und sich von dem was in der Vergangenheit geschah nicht beeinflussen
zu lassen. Den Weg der uns vorbestimmt ist nicht versuchen umzukehren. Weiter
und immer weiter gehen, stärker und immer stärker werden. Mit den Schmerzen
wachsen statt sich davon brechen zu lassen. Jeder Schmerz, wie stark es auch
immer ist, für uns eine Lehre innen hellt und uns nicht nur wehtun, sondern
auch erleuchten soll. Dinge im Leben erklären, für die wir ohne diesen Schmerz
blind geblieben wären und die Lehre daraus nie begreifen hätten. Jeder
Stein auf unserem Weg, jedes Fallen, jedes Zerbrechen ist eine weitere Stufe in
der Entwicklung unserer wahren Persönlichkeit. Entwicklung der wahren Werte in
uns. Erlebnisse die uns sensibilisieren sollen für Schmerzen der Anderen
nicht nur unsere eigenen. Es öffnet die Augen auf das Leiden drum herum,
es bringt Freude über die kleinen, vielleicht nicht als zu wichtigen Dinge im
Leben die jedoch unser Leben so sehr bereichern und zu dem machen was wir
später als die wahren Glücks Momente nennen können.
Es lehrt uns die Werte zu schätzen und darüber nachzudenken
wie reich wir eigentlich sind. Wie viel wir eigentlich besitzen. Wie dankbar
wir doch sein sollten und aufhören uns dauernd zu beklagen und das Graue dort
zu suchen, wo in Wirklichkeit immer noch die Sonne scheint. Lehren die
Dankbarkeit zu empfinden, die Welt sowohl von oben wie von unten anzusehen und
aus den allen perspektiven solange zu betrachten bis es uns bewusst wird, dass
es Vieles noch verborgen blieb und wir wie ein Halbblinder lebend die ganze
Farbpalette unseres eigenes Lebens noch gar nicht wahrgenommen haben.
Nein, es ist nicht einfach unser Leben. Es ist auch nicht
der Sinn darin nur die Leichtigkeit des Seins zu spüren. Den Hunger sollten wir
spüren, um das Geschenk des Gottes, unsere Nahrung wertzuschätzen. Frieren
sollen wir, um zu spüren wie wunderschön die Wärme der Sonnenstrahlen
ist. Und manchmal sollten wir auch Jemanden verlieren, Jemandem der uns
sehr nahe ist und für unseres Leben sehr viel Bedeutung hatte um zu begreifen
wie wichtig all die Menschen in unserem Leben sind an denen wir oft einfach
vorbei leben ohne sie wirklich zu beachten und wert zu schätzen. Verzweifeln
und richtig leiden sollten wir um es zu lernen wie es ist uns wieder
aufzurichten. Erwachsen zu werden. Und frei von arrogantem Dasein um den Anmut
zu spüren.
Ihr Weg nach vorn zog sie durch viele Länder und viele Kontinente. Die
Heimat in jungen Jahren einmal verloren zu haben, für kurze Zeit woanders
wieder gewonnen. Nicht einfach war es, das Gefühl der Heimat woanders neu
aufleben zu lassen. Vieles dazu hatte sie gelernt. Sie alle haben es. Viele
Lektionen, neue Ereignisse und Emotionen, neue Erkenntnisse, viele Momente der
Höhen und der Tiefen, des Glücks und des Leidens.
Rostock, die Deutsche Grenze, 17. Februar 1991
Kalt war es in dem Auto. Die Dunkelheit der winterlichen
Nacht und die eisige Kälte die sie in der Rostocker Hafen fast erfrieren
lies. Die Prince Joachim Fähre hatte Verspätung und sie warteten bereits
fast 2 Stunden lang in der Ungewissheit ob sie diese Nacht noch mit dieser
Fähre die Reise nach Danmark fortsetzen werden. Es bleibt abzuwarten.
Es soll einen Sturm dieser Nacht geben und die Wahrscheinlichkeit, dass sie in
dem Auto im Hafen die ganze Nacht verbringen werden ist ziemlich groß. Ein
kalter Schauer geht ihr Rücken herunter. Es ist nicht nur die Kälte die da
draußen gerade herrscht die sie diese Schauer fühlen lässt. Es ist viel mehr
die Angst vor dem, was sie dort drüben auf der dänischen Halbinsel
erwartet. Die Ereignisse und ihr Schicksal bringt sie diesmal nach
Dänemark. Ein schönes, ruhiges, ein wenig langweiliges Land. Mit netten auch
wenn sehr "naiven Menschen" wie es heißt. Ein Land in dem ihr
kleines Baby auf sie wartet. Monate zuvor nicht ganz auf dem legalen Wege
dorthin über die Grenzen hereingeschmuggelt. Das Schicksal hat ihr ihre
Tochter weggenommen, ein kleines Baby das sie sich nach den langen Monaten
endlich wieder holen will. In die Arme nehmen, nie mehr wieder hergeben, nie
mehr loslassen, nie mehr zulassen, dass ihr etwas oder jemand dieses Glück aus ihren
Armen entreißt.
Deutschland, das Land ihrer Träume, ihre neue Heimat, die
schwer erkämpfte Freiheit. Das Land das zu ihrer jahrelangen Gefangenschafts Zone
unfreiwillig wurde. Nicht einfach war die Zeit in Europa in den Jahren 1989-90.
Nicht einfach war das Leben der Aussiedler die in diesen Jahren durch Europa
von Osten in den Westen zogen. Ähnlich, wie in den 80 Jahren die Emigrationen
Stürme aus mittel und osteuropäischen Zone viele Familien auseinander brachten.
In der Hoffnung eine neue, bessere Heimat zu finden, ließen viele Menschen
damals ganze Existenzen hinter sich und folgten dem inneren Ruf, dem Hunger
nach der Freiheit. Viele von ihnen blieben für immer drüben, einige von denen
kehrten viele Jahre später wieder zurück.
Auch ihre Familie wurde wie im Sturm in alle Ecken der
Welt auseinander zerrissen und sie verlor einander alle aus den Augen für
Jahre. Bis heute kamen sie nie mehr wieder zusammen. Es ist das Schicksal
eben und das Leben spielt mit uns ihren Spiel wie der Wind mit den Bäume
Blättern einen wilden tanz tanzt so fühlte sich auch ihr Leben an. Das Leben
geht weiter und wir werden weiter mit dem Wind tanzen. Alles im Leben hat einen
Preis und niemand behauptete, das Leben wäre einfach.
Nur ein paar Stunden Fahrt mit der Fähre durch den
winterlich eisigen Baltikum See, einige Stunden Fahrt durch das flache dänische
Land und gegen Morgenstunden wird sie ihre kleine Tochter wieder sehen. Sie in
die Arme nehmen, küssen ohne Ende, wieder ihre Mama sein.
Wie sieht
sie jetzt wohl aus?
Wie sehr hat
sie sich verändert?
Hat sie ihre
Mutter schon vergessen?
Wird sie sie
noch immer Mama nennen wollen?
Wie wird sie
reagieren?
Wie sie sie
sich fühlen wenn sie in nur zwei Tage ein Ehe Gelöbnis abgibt an jemandem dem sie
nie zuvor getroffen hatte? Wie wird sie es verarbeiten?
Hatte sie doch immer von einer Liebe geträumt, von wahren
Gefühlen die sie schenken und empfangen möchte. Gefühle, die das wichtigste auf
dieser Welt für sie immer waren. So wie wir alle von der wahren Liebe
träumen. Nur jetzt zählen die Gefühle nichts mehr. Es ist nur ihre Tochter
die jetzt zählt und die Sehnsucht sie wieder in den Armen zu halten, auch wenn
der Preis dafür die Liebe wird die sie nie verspüren wird. Wenn sie den
Menschen der dort drüben auf sie wartet ihr JA-Wort gibt.
Kalt und übel ist es ihr bei den Gedanken. Sehr kalt
wurden die Ehe Jahre in Dänemark. Eine dunkle, sehr frostige Zeit. Eine Zeit
die aus einer jungen Frau, einer Mädchen noch, eine starke Frau machten. Die
Bedeutung des Lebens anfing zu begreifen.
Es nutzt nicht den Träumen nachzutrauern. Wie waren noch
die Vorstellungen vor Jahren die wir uns über das Leben machten? Es war eine
andere Zeit und eine andere Perspektive aus der wir die Welt ansahen.
Und auch wenn man Träume im Leben haben sollte, Träume,
Ziele und Visionen. Und doch. Es gilt nur hier und heute und das reale Morgen
das uns erwartet. Die Zukunft die wir hier und jetzt neu gestalten. Das
geschehene können wir nicht mehr ändern und es nutzt auch nicht über die
Vergangenheit zu trauern.
Es war ein Abschnitt ihres Lebens, ein schwerer
lehrreicher Abschnitt. Sie lernte damals sehr deutlich, dass mit dem wiederholten
Fallen das Schmerzempfinden immer geringer wird genauso wie die Zeit die man
dafür benötigt um sich wieder aufzurichten und weiter zu gehen. Und doch
lernte sie auch, wenn es auch viele, wirklich viele Jahre dauerte, dass es
manchmal wichtig ist, den Dauer rennenden Zug anzuhalten, wie vor einer Straßen
Kreuzung ohne Wegbeschilderung einfach anzuhalten und in sich hinein zuhören.
Die eigene Seele vor den Spiegel zu holen und es der Seele in die Augen zu
sehen.
Die Ambitionen nach ihren Ambitionen zu fragen, die Moral
die Frage zu stellen was die Moral eigentlich bedeutet?
Was ist die
Wahrheit und was die Lüge ist?
Wo fängt sie
an und wo hört sie eigentlich auf?
Wie viel
sind wir bereit zu ertragen, wie viel hinzunehmen und welchen Preis sind wir
dafür bereit zu zahlen dafür um dort anzukommen, wohin wir ankommen möchten und
zu dem zu werden in dessen Haut wir uns wirklich wohl fühlen könnten?
Wo liegt die
Zukunft und warum gerade dort?
Für eine Minute in die Vergangenheit den Blick zu wagen,
den Rückblick des eigenen Lebens, der eigenen Entwicklungsanalyse.
Es gibt Momente im Leben die uns spüren lassen, dass es
gerade hier und heute der richtige Moment für das Anhalten des Zuges ist. Dass
es hier an dieser Kreuzung dieser Rückblick passieren soll. Dass uns dieser
Rückblick zwar etwas Zeit kosten wird, und doch diese Zeit eine gute
Investition ist und sich später sicher wieder rentieren wird. Ein
Erkenntnis, dass auf den Erfahrungen aus deinem Leben und den Lebens Stationen basieren.
Stationen, die vielleicht vor Jahren nicht die richtigen zum Aussteigen aus dem
Dauer rennendem Zug waren und damals nicht die richtige Bleibe hätten bieten
können die aber heute nach allen den Jahren eine neue Perspektive bieten und
auch du ein neues Erkenntnis über das Lebens Komfort hast nach dem doch so viel
in dem leben erkundet hattest.
Du musst rennen weil die ganze Welt auch nicht stehen
bleibt. Und doch solltest du manchmal anhalten und inne halten. Du musst lernen
zu begreifen wohin du eigentlich hin willst und was du vom Leben erwartest. Du
musst mit deiner Lebensreise wachsen und nicht kopflos immer weiter ziehen.
(Fortsetzung folgt im Buch: RED LINE - DER WEG ZUR SELBSTBESTIMMUNG)
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